Meine Route


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Mittwoch, 31. März 2010

gruesse aus darwin

Ich bin nun endlich in Darwin angekommen und mein Urlaub kann beginnen.
Mein Flug war, wie es bei Virgen Blue immer ist, etwas unbequem und so fiehl ich diese Nacht um 2.00Uhr endlich ins Bett.

Heut und morgen werd ich mir noch die Stadt ansehen bis es am Freitag zu meiner zweitaegigen 4WD Kakadu Nationa Park Tour geht. Ich freu mich schon sehr drauf!

Lasst es euch gut gehen.
Ich sende euch tropische Gruesse aus Darwin.

Eure Tina.

Sonntag, 28. März 2010

Hinterland der Gold Coast


Heut machte ich mit meiner Gastfamilie einen kurzen, aber schoenen Tripp ins Hinterland. Na ja wobei ich nur mit der Haelfte der Familie dorthin fuhr.
Ich besichtigte also mit Marilyn und Marcel (dem Sohn) den Lamington National Park. Marilyn hatte sich den Ort O'Reillys ausgesucht, weil wir dort kostenlos einen Tree Top Walk machen konnten.



Die Natur dort war wirklich wunderschoen. Die frische Luft tat sehr gut und es war mal eine andere Erfahrung bis hoch auf eine Baumspitze im Regenwald zu klettern.

Es ist erstaunlich, dass dies alles nur eine Stunde Fahrt von der Kueste entfernt liegt.

Ich bin sehr froh, dass ich auch diesen Teil der Gold Coast noch sehen vor meiner Abreise konnte.

Ich wuensche euch noch ein schoenes Wochenende.

Seid ganz lieb von mir gedrueckt,

Eure Tina.

Samstag, 27. März 2010

One of my new favorite sports: JET SKI!

Heut war mal wieder ein morgen, an dem es sich gelohnt hat frueh aufzustehen.
Ich fuhr mit den Kindern heut morgen um 9Uhr los, um ihre Mom abzuholen (die gestern zum Lady Ga Ga Konzert ging) und mit ihren Freunden zum Strand zu fahren.
Urspruenglich hatten wir geplant uns den Regenwald im Hinterland anzusehen, aber das werden wir dann morgen machen. Anstelle dessen durften wir Jet Ski fahren... Da sag ich natuerlich nicht "nein"! (Und am Ende bin ich auch nicht traurig drueber)
Das erste Mal bin ich mit Toy gefahren, der mit mir aufs Meer raus gefahren ist und mir die Gold Coast gezeigt hat. Danach sind wir noch eine Weile mit dem Jet Ski in den Wellen rumgsprungen, oder besser gesagt geflogen. Um auch mal das Gefuehl zu bekommen, durfte ich dann auch fahren.

Beim zweiten Mal bin ich mit Ben gefahren... Oh man, this guy is crazy! Mit ihm kam mir die erste Tour wie eine Sightseeingtour mit Omas und Opas vor ;) Er hat alles rausgeholt, was in dem Baby steckt: Mit 120km/h ueber das Meer fliegen!
Das ist uebrigens das Spielzeug, dass wir geritten sind (hatte leider keine Zeit eigene Bilder zu machen):
Danach durfte ich dann nochmal selbst fahren und bin dann auch nicht mehr so vorsichtig, wie beim ersten Mal gefahren... schoen den Speed austesten ;) und konnte mir dabei anhoeren, was fuer ein Naturtalent ich doch bin. (Maenner + Australier = uebertreiben)

Auf dem Rueckweg zurueck zum Strand ist Ben wieder gefahren. Als es dann etwas holpriger wurde ist er auf 95km/h runter, doch dann konnte ich mich nicht mehr halten und bin zur Seite runter gefallen. Das war ein Gefuehl! da fliegt man noch im oder auf dem Wasser weiter und bekommt ein Haufen Salzwasser entgegen.
Aber ich war letztendlich froh, dass ich unterwasser war, denn ich hatte meine Bikinihose verloren... Hahaha.. die ich dann aber gleich wieder anziehen konnte. Was fuer eine Aktion!

Montag, 22. März 2010

My last week as an au pair

Nun ist es so weit. Ich startete heut in meine letzte Arbeitswoche als Au Pair.
Die Kinder haben mir auch versprochen in der letzten Woche noch lieb zu sein, aber man kennt ja Kinder ;)
Ich werde auf jeden Fall die letzte Woche noch geniessen. Vorallem die Zeit, die ich mit meiner kleinen Aiyana verbringen werde, da sie mir schon sehr ans Herz gewachsen ist. Heut abend hab ich mich auch an ihr Bett gesetzt bis sie eingeschlafen ist. Sie ist wirklich eine ganz Niedliche und ich werde das kleine Monster schon sehr vermissen! ;)


Am Wochenende werde ich wahrscheinlich meinen ersten und letzten Ausflug mit meiner Familie machen. Es soll ins Hinterland gehen, wo wir uns ein den Regenwald ansehen. Ich freue mich schon sehr drauf.


Und naechste Woche Dienstag geht mein langersehnter Flieger von Brisbane nach Darwin. Ich werde von der Familie am abend zum Flughafen gebracht und komme am naechsten Tag um 00:45Uhr in Darwin an.


Ich werde euch sicher nochmal von meinem Trip mit der Familie berichten und hoffentlich auch unterwegs auf und von meiner Reise.


Bis dahin... machts gut!


Eure Tina :)


Reiselied
Sonne leuchtet mir ins Herz hinein,
Wind verweht mir Sorgen und Beschwerden!
Tiefe Wonne weiss ich nicht auf Erden,
Als im Weiten unterwegs zu sein.
Nach der Ebne nehm ich meinen Lauf,
Sonne soll mich sengen, Meer mich kuehlen;
Unsere Erder Leben mitfuehlen
Tu ich alle Sinne festlich auf.
Und so soll mir jeder neue Tag
Neue Freunde, neue Brueder weisen,
Bis ich leidlos alle Kraefte preisen,
Aller Sterne Gast und Freund sein mag.
Hermann Hesse

Montag, 15. März 2010

Leben - Life is an adventure and everyone has its own.

Heut war mal wieder ein Tag an dem ich in meinen Gedanken schwelgte und darueber nachdachte, was das Wort "Leben" ueberhaupt bedeutet und was dazu gehoert. Sicher kann man darueber Romane schreiben, doch ich habe mit ein paar Woertern versucht diesen Begriff auszudruecken, von meinen Erfahrungen, die ich hier in Australien gemacht habe. Denn auch wenn mein Aufenthalt hier noch nicht beendet ist, moechte ich mit diesem - mal etwas anderen Post - mich zum einen bei meinen Freunden und meiner Familie bedanken und zum andern moechte ich euch meine Gedanken ueber "What life is about" mitteilen.

Eine grosse Rolle in meinem Leben spielen definitiv meine Familie und meine Freunde und meine Liebe zu ihnen. In diesem Sinne moechte ich mich auch gleich bei ihnen bedanken. Zum einen fuer die viele Unterstuetzung, die ich von ihnen erhielt - egal in welchem Sinne. Aber auch dafuer, dass sie immer fuer mich da sind und ich weiss, dass sie hinter mir stehen. Vielen Dank!
Zu diesen Beziehungen gehoeren auch das Vertrauen und die Sehnsucht nach meinen Liebsten, denn ich lernte, wie sehr ich sie vermisse und schaetze.
Auch wenn ich viele neue Menschen kennengelernt habe, wurde ich von neuen und alten Freunden enttaeuscht. Doch auch aus diesen Enttaeuschungen habe ich gelernt.

Ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung, eine zeitlang nach Australien zu gehen, gemacht habe, denn nun weiss ich mehr ueber das Leben und meine Freunde, und bin gluecklich, dass ich sie habe. Ich kann es kaum erwarten alle wiederzusehen und mit ihnen jeden Moment geniessen zu koennen...

Habt ihr denn im letzten Jahr etwas mehr ueber euch gelernt und seht viele Dinge nun mit anderen Augen?

Freitag, 12. März 2010

Meine drei grossen Events waehrend meines Aufenthaltes in der Gastfamilie...

Wie ich euch in meinem letzten Post versprach, schreibe ich nun ueber mein Weihnachten und Silvester mit Jenny in Byron Bay und ueber meinen 20. Geburtstag in einer australischen Familie in Surfers Paradise bzw. Robina.
Am 22. Dezember 2009 fuhr ich mit Jenny, die nach einem Zwischenstop in Brisbane Surfers erreichte, nach Byron Bay. Am ersten Tag machten wir uns schon auf den Weg in die Stadt, um von dort aus zum Strand zu gehen. Doch in der Stadt angekommen, wurden wir auf ein kostelfreies Dinner aufmerksam gemacht, dass man sich als Backpacker natuerlich nicht entgehen laesst. Organisiert wurde alles von einer kirlichen Gemeinde, was sich herausstellte, als eine nette Frau sich mit uns beim Essen unterhielt und spaeter fuer meine verletzte Schulter betete.
Nach dem Essen gingen wir endlich zum Strand und es war einfach nur atemberaubend. Einer meiner schoensten Sonnenuntergaenge, die ich je gesehen habe. Der gesamte Himmel wurde von einen rosaroten Schleier umarmt, der sich im Meereswasser spiegelte. Ein unvergesslicher und traumhafter Anblick!



Am naechsten Tag ging es fuer uns in die Hippiestadt Nimbin, um auch dieses Clichee als Backpackerziel zu bestaetigen. Und ob wir das andere Clichee erfuellt haben, ein paar coockies zu kaufen oder nicht, koennt ihr euch nun selbst ausmalen. Danach fuhren wir zu einem Freund unseres Tourguides, der ein richtiger Hippie war. Neben dem ganzen knacken von Macadamia Nuessen, haben wir uns seine Ausstellung von toten Ratten und widerlichen Puppenverunstaltungen in seinem Haus angesehen. Es ist eben nicht immer alles schoen, was man auf den Touren erlebt.

Am 24. Dezember war es nun unser Weihnachten, den wir schon zu Tagesbeginn mit ein paar Lebkuchenherzen einklingen liessen. Danach machten wir uns auf einen langen Walk zum Cape Byron auf, um den Leuchtturm zu besichtigen. Auf unserem Weg dorthin, sahen wir sogar ein paar Delphine, die in die Richtung einiger Surfer schwammen. Am Leuchtturm angekommen, genossen wir nur noch die Aussicht. Auf unseren Weg zurueck fanden wir eine wunderschoene Stelle fuer eine kleine Abkuehlung. Als wir im Wasser herumschwammen entdeckten wir sogar eine Schildkroete, die ihren Kopf herausstreckte und dann sofort wieder verschwand. Was fuer ein schoenes Fleckchen - wir fuehlten uns direkt wie im Paradies...


Am Abend liessen wir uns eine Christstolle schmecken bis wir dann zur Bescherung uebergingen. Zum Dinner hatten wir Tickets, um das Buffet in einem Hostel zu geniessen. Nun ging es endlich an den Strand, wo wir an einem Lagerfeuer der Musik von ein paar Schweden lauschten. Mal ein ganz anderes, und doch sehr schoenes Weihnachten.

Am 25. Dezember, dem australischen (englischen) Weihnachtstag fuhren wir zurueck zu meiner Familie, die uns direkt zu der Party ihrer Freunde mitnahm. Bei unzaehligen Getraenken und Essen, was bis in zum naechsten Morgen um 4:00Uhr andauerte, erfuhren wir, wie die Australier ihr Weihnachten feiern.
Den 26. Dezember, also Boxing Day (was nichts mit Boxen zu tun hat, sondern dass frueher Geschenke an die Armen gegeben wurden, die am Weihnachtstag nichts bekamen) verbrachte die Familie mit Resteressen. Doch normalerweise wird einfach so weiter gemacht, wie am 25.12. : Trinken, Essen, Trinken, Essen,...

Mein zweites Erlebnis mit Jenny war Silvester. Sie kam am 31. Dezember zu mir und als ich um 17:00Uhr endlich frei hatte, konnten wir gemeinsam mit dem Auto der Familie nach Byron Bay fahren. Wir lernten an diesem Tag sehr viele verschiedene Leute kennen, sodass wir uns nicht allein fuehlten. Nach "Null Uhr" gingen viele ins Meer, wie Jenny und ich auch, um ueber 7 Wellen zu springen, da das Glueck bringen soll. Alles in Allem hatten wir zwar kein spektakulaeres, aber doch sehr warmes Silvester, dass wir am Strand feiern konnten.


Zu guter Letzt erzaehle ich euch noch von meinem 20. Geburtstag mit meiner Gastfamilie und dem Highlight - The Good Vibrations Festival. Da mein Geburtstag auf einen Freitag fiel, begann er wie jeder andere Arbeitstag. Doch nachdem ich die beiden Grossen zu Schule brachte, lud mich Marilyn zum Lunch bei einem Koreaner ein. Zur Teatime gab ich den Kindern den von mir gebackenen Mauselochkuchen. Am Abend wollte ich dann Jenny von Brisbane abholen, doch zuvor musste ich noch die Geburtstagskerzen meines Schokoladenkuchens auspusten und mein Geschenk auspacken, wobei ich Unterstuetzung von Aiyana (2.5 Jahre) erhielt.


In Brisbane ueberraschte mich Jenny mit einem (dritten) Kuchen, den wir direkt neben dem Casino anschnitten. Wieder zuhause, warteten die Kinder schon auf uns, damit sie endlich den Kuchen mit Eis essen konnten.


Am naechsten Tag fuhren wir mit Jenny zu unserem langersehnten Good Vibrations Festival und es war einfach nur toll! Die Stimmung war klasse, das Wetter hat gepasst und die Bands waren der Wahnsinn. Unter den vielen Bands habe ich am meisten Gossip, The Killers, Kid Cudi und Armand Van Helden genossen. Auch dies war ein sehr gelungenes Ereignis.


Nun stehen fuer mich noch die letzten 17 Tage in meiner Gastfamilie an bis ich mich auf meine naechste grosse und letzte Australientour aufmache. Es wird fuer mich zuerst nach Darwin und dann nach Broome gehen. Von dort aus mache ich eine 11-taegige Tour bis nach Perth, fliege nach Alice Springs, um unteranderen den Ayers Rock zu bestaunen bis es letztendlich wieder nach Syndey geht.
Ich werde mir grosse Muehe geben von Unterwegs etwas von mir hoeren zu lassen.
Bis dahin wuensche ich euch alles Gute und noch ein paar Sonnenstrahlen von der sonnigen Gold Coast.

Eure Tina.

Mittwoch, 10. März 2010

Endlich etwas zu Tinas australischen Familienleben.

Nun war es endlich soweit, ich hatte es geschafft eine Aupair Familie zu finden und bei ihr einzuziehen. Am 17.12.2009 holte mich Marilyn (Maz), meine Gastmutti, vom Busbahnhof in Surfers Paradise mit der kleinen Aiyana (2.5 Jahre) ab. Ich blieb die ersten 5 Tage bei ihr, bis ich mich mit Jenny traf, um mit ihr Weihnachten in Byron Bay zu feiern. Aber dazu komme ich in meinem naechsten Blog.
Ich wurde von der Familie sehr herzlich aufgenommen. Dazu muss ich sagen, dass alles etwas kompliziert ist, denn die Mutti lebt eigentlich mit ihren 3 Kindern allein. Das sind Marcel (11 Jahre), Rhani (9 Jahre) und Aiyana.
Jedoch kommt Aiyanas Dad sehr haeufig zu uns (Rhanis und Marcels Dad ist ein echter Hippie, der Gott sei Dank nicht hier ist), um uns mit den Kindern, dem Haushalt und dem Business meiner Gastmum zu helfen. Maz hat ein eigenes Geschaeft fuer Teeth Whitening, in dem ich auch schon ab und zu gearbeitet habe, ob es der Verkauf von Produkten bzw. Behandlungen war oder auch das Arbeiten in ihrem Buero, was mir noch etwas mehr Taschengeld einbrachte ;)
In meinem eigenem Zimmer, mit eingebauten Bad, Balkon und Queensizedbed, fuehle ich mich hier sehr wohl.

Allerdings muss ich auch einiges dafuer tun. Ich muss jeden Montag bis Freitag, und manchmal am Wochenende, arbeiten. Somit komme ich auf eine 50+ Stundenwoche.
Denn ich stehe jeden Tag um 6.30Uhr auf, mache die Kinder fertig fuer ihre Schule bzw. Kindergarten (Aiyana geht jeden Dienstag und Donnerstag in den Kindergarten) und bringe sie dann auch dort hin. Dann beschaeftige ich mich mit Aiyana, bis sie Mittag 2 Stunden schlaeft und wir ihre Geschwister abholen. Zu hause wieder angekommen, machen wir zusammen Hausaufgaben und dann koennen sie spielen, waehrend ich das Abendessen mache. Gegen 20.00Uhr bringe ich alle ins Bett. An meinen "freien Tagen", also Dienstag und Donnerstag, ist Waesche waschen und Hausputz angesagt. Ich habe also ein volles Programm und falle jeden Abend schwer muede in mein Bett.
Meine Wochenende nutzte ich sehr haeufig, um ein paar alte Freunde wiederzusehen.
So fuhr ich ein paar Mal nach Brisbane, das eine Stunde von meinem Zuhause an der Gold Coast entfernt liegt. Ich traf dort den Englaender Jason und die beiden Schweden Alex und Robin, die ich damals in Mildura kennenlernte.

Ein anderes Mal besuchte mich Christin aus Deutschland, mit der ich meine letzten wundervollen Tage in Melbourne verbrachte und sie sich nun bei einem gemeinsamen Tagesausflug nach Byron Bay und einem Kinoabend zu "Valentinesday" wiederholten. Es war immer eine gute Gelegenheit, um mal wieder von dem Alltagsstress mit den Kindern abzuschalten.

In meinem naechsten Post werde ich euch von meinen drei groesseren Ereignissen, waehrend meines Aufenthaltes in Surfers Paradise, berichten - zum einen Weihnachten und Silvester in Byron Bay und zum andern meine Geburtstagsfeier mit dem Good Vibrations Festival. Alle drei Ereignisse brachten auch eine schoene Wiedersehensfreude mit Jenny mit sich.

Aber bis dahin, viel Spass beim Lesen.
Eure Tina.

Samstag, 6. März 2010

Ostkuestentour Part Two

Unsere naechste Station war Rainbowbeach, was unsere Verbindung zu Fraser Island war. Auf dieser, der groessten Sandinsel der Welt, sind wir mit einem 4WD – also ein Allradauto – gefahren. Das mussten wir dann erstmal vollladen mit all unserem Gepaeck fuer 10Personen fuer drei Tage (natuerlich musste noch genug Platz fuer Alkohol bleiben ;) ). Und dann ging es los! Die Jungs waren als erstes dran mit fahren... der Beifahrer war immer der “DJ”... Unsere Regel: “Music first, Safety second!” ;) Um zur Insel zu kommen, sind wir auf ein Boot gefahren und wurden heruebertransportiert.

Wir fuhren dann Kilometer weit nur am Meer entlang durch den Strand und zwischendurch durch ein paar Creeks.


Um zu unserem ersten Stop zu gelangen, mussten wir ins “Innenland” der Insel: Ein bisschen Regenwald und immernoch ueberall Sand. Zwischendurch sind ein paar Autos im Sand steckengeblieben, denen geholfen werden musste. Dann erreichten wir endlich den wunderschoenen Lake McKenzie. Und ich verliebte mich sorfot! Tuerkisblaues, glasklares Wasser und ein fantastischer weisser Sandstrand. Mit dem Sand peelten wir uns dann die Haut ein und es gab auch einige, die sich damit die Zaehne putzten, weil es sie angeblich weisser macht. Wir verbrachten dort ca. 4 Stunden, spielten zwischendurch Fussball und rutschten mit Bodyboards auf dem Wasser rum.

Zum Abend fuhren wir auf einen Campingplatz, schlugen unsere Zelte auf, gegrillt und spielten unsere Trinkspiele. Am naechsten Morgen ging es fuer uns zum Hangover Creek (der heist eigentlich anders, aber es hat schon einen Grund, warum wir ihn alle so nennen). Dort spielten wir eine Art Cricket bis es am Nachmittag weiter zum naechsten Campingplatz ging.

Von dortaus war es nicht weit bis zum Strand... Eine wunderschoene Gegend! Umso mehr aergerte es einen, dass wir nicht im Meer schwimmen gehen konnten, sonst haette es noch "Quallenverletzungen" gegeben. Nach unserem BBQ am abend gingen wir nochmal runter an den Strand, um die Sterne zu sehen. Auf dem Weg dorthin sahen wir eine Schlange, die dabei war eine Ratte zu essen. Als wir am Abend bei ein paar Tassen Goon am Lagerfeuer sassen, sahen wir sogar ein paar Dingos herumschleichen.

Am dritten Tag ging es zum Lake Wabby. Dafuer mussten wir aber erstmal 40min durch den Sand laufen. Der Hinweg war noch in Ordnung, doch als wir in der Mittagssonne wieder zurueckliefen, brannten unsere Fuesse. Einige Jungs hatten keine Flip-flops und holten sich Brandblasen ... der reinste Wahnsinn: 40min durch den heissen Sand laufen! Danach machten wir uns auf den Rueckweg, nahmen die Faehre und ab gings zurueck ins Hostel.

Nach zwei weiteren Tagen in Rainbowbeach fuhren wir mit Jenny weiter nach Noosa Heads. Von dortaus nahmen uns ein paar Freunde mit zum Australia Zoo von Crocodile Hunter (Steve Irwin). Leider war er aber wie jeder andere Zoo.

Von Noosa aus ging es fuer Jenny nach Brisbane und ich fuhr weiter bis an die Gold Coast zu meiner Gastfamilie...