Von Mission Beach aus ging es weiter nach Townsville und mit der Faehre nach Magnetic Island. Das allerbeste war: unser Hostel lag direkt am Strand. Deshalb verbrachten wir die erste Nacht, nachdem wir ordenlich Party gemacht haben und auf den Tischen getanzt haben, am Strand und wurden am Morgen vom Sonnenaufgang geweckt. Um die Insel etwas genauer zu erkunden, mieteten wir uns mit zwei anderen Deutschen ein Miniauto und fuhren die Insel ab. Unterwegs sahen wir wunderschoene Buchten und ein paar Wallabys. Am naechsten Tag machten Jenny und ich eine Wanderung, wenn auch ungewollt, durch ein paar Waelder und sahen ein freilaufendes Kangaroo.
Nach drei Tagen auf der Insel fuhren wir weiter nach Airlie Beach, um von dort aus auf unser Segelboot zu springen und ein dreitaegiges Bootsleben zu erfahren. Wir segelten naemlich zu einer der schoensten Inselgruppe der Welt: Whitsundy Islands. Zum Glueck hatten wir am ersten Tag so guten Wind, dass wir schon nach 15min Fahrt die Segel auslassen konnten und gesegelt sind. Nach unserer ersten Feier auf dem Boot mussten wir am naechsten Morgen um 6.00am wieder aufstehen. Wir steuerten dann direkt auf die Insel Whiteheaven zu, wo wir den Vormittag verbrachten. Leider mussten wir um schwimmen zu gehen die bloeden Stingersuites anziehen, da ueberall Quallen waren. Aber das aenderte nichts an der schoenen Aussicht: klares tuerkis-blaues Meer, weisser Strand, blauer Himmel und eine strahlende Sonne! Einfach traumhaft. Von dort aus ging es weiter zu unserer ersten Schnorchelstation. Es folgten drei weitere. An einer sahen wir einen Fisch – ziemlich bunt und circa 1.50m gross! Am Abend genossen wir den Sonnen untergang und schauten uns den wunderschoenen Sternenhimmel an. Und machten natuerlich ein bisschen Sternenkunde: Southern Cross, Orion’s Belt, Milky Way und noch vieles mehr, konnten wir sehen.


Auf dem Festland angekommen, ging unser Bus am naechsten Tag weiter nach Agnes Water bzw. Town of 1770. Dort leihte sich Jenny ein Surfboard aus und ich war ihr Lehrer. Da war ich natuerlich stolz auf meine Jenny! Am Ende stand Jenny sogar und gab ihrer Lehrerin dafuer ein Eis aus ;) Da war ich natuerlich stolz auf meine Jenny!